Joanna McStair

Clay ist eigentlich Webdesigner - doch er findet keinen Job in seinem Beruf. Stattdessen landet er in einer kleinen Buchhandlung, die 24 Stunden geöffnet hat. Es ist aber keine normale Buchhandlung, denn es gibt nur eine ganz kleine Anzahl an Büchern, die verkauft werden. Den sehr viel grösseren Anteil machen Bücher, die von einem Buchclub ausgeliehen werden und die in einem Code geschrieben sind.

Aus Langeweile fängt Clay an, anhand eines Logbuches, das er über die Ausleihe führen muss, eine Statistik zu erstellen, wer welches Buch ausgeliehen hat. Dabei stellt er fest, dass die Ausleihe einem Muster folgt - einige der Clubmitglieder sind schon recht weit, andere noch ganz am Anfang. Und ein Mitglied findet sich, das fast die ganze Bibliothek durch hat. Aus dem Muster, das entsteht, als Clay die Bücher in sein 3D-Modell der Buchhandlung einträgt, ergibt sich ein Gesicht. Als sein Arbeitgeber zufällig einen Blick auf den Monitor wirft, ist er geschockt und verschwindet. Doch dann erzählt er Clay das Geheimnis der Buchhandlung.

Neben der Buchhandlung spielt Google eine entscheidende Rolle in dieser Geschichte - denn ein Mitglied des Vorstandes, mit der Clay befreundet ist, versucht, den Code zu knacken, der sich hinter all dem verbirgt - allerdings ohne Erfolg. Clay selber findet die entscheidenden Hinweise - und zwar ausgerechnet in einem Hörspiel zu seiner Lieblings-Trilogie.

Das Buch ist ausserordentlich spannend geschrieben und ich bin nächtelang nicht davon los gekommen.