Bücherchallenge 2016 - 1. - 20.

 

Die Liste hat dieses Jahr etwas weniger Bücher enthalten als im Vorjahr - daher habe ich es auch etwas schneller geschafft, sie abzuarbeiten - wobei lesen ja niemals Arbeit ist, sondern in jedem Fall Entspannung - auch wenn ich mich natürlich nicht mit allen Themen gleich leicht tue - manches war schon schwer zu lesen - aber das macht die Challenge aus - man liest auch mal Dinge, die man sonst bestimmt nicht lesen würde - hier nun also die Liste mit den jeweils von mir gelesenen Büchern - die Kommentare dazu sind diejenigen, die ich auch in der Facebook-Gruppe gepostet habe

 

1. Ein Buch, das auf einem Märchen basiert

 

 

Das Buch basiert auf dem Märchen "König Drosselbart" - es hat knapp über 500 Seiten - und ich konnte das Buch nicht weglegen - habe es innerhalb von 3 Nächten gelesen - es ist derart spannend geschrieben - könnt Ihr Euch mein Entsetzen vorstellen, als ich feststellen musste, dass die Geschichte mitten drin endet? ich bin um 3:00 Uhr morgens aufgestanden und hab mir das Nachfolgebuch "Der König" runter geladen (gut gibt's Kindle) - ich MUSS einfach wissen, ob es noch ein Happy End gibt oder nicht - auf jeden Fall ist es unbedingt zu empfehlen

2. Ein Gewinner des "National Book Awards"

 

 

Joe, ein Anishinabe (heute Chipewa genannt) Indianer ist 14 Jahre alt, als seine Mutter vergewaltigt und beinahe verbrannt wird. Verhindert wird die Verbrennung nur dadurch, dass sie auf die Zündhölzer gepinkelt hat und flüchten kann, während ihr Vergewaltiger neue Zündholzer holen will. Joe hilft seinem Vater, der Richter im Reservat ist, herauszufinden, wer der Täter ist und erschiesst diesen letztendlich mit der Hilfe seines besten Freundes. Das Buch gibt einen tiefen Einblick in die Kultur der Anishinabe, aber auch in die Gefühlswelt eines 14-jährigen, der in einer geschlossenen Gesellschaft aufwächst.

3. Ein "Young Adult Bestseller"

Auf der Suche nach einem Gewinner bin ich über einen Schriftsteller gestolpert, von dem ich für die letztjährige Challenge schon was gelesen habe (eine wie Alaska) - sein erstes Buch war gut geschrieben, wenn auch etwas vorhersehbar - ein typischer Teenie-Roman halt - aber zumindest liess sich vermuten, dass dieses Buch auch einiges zu bieten hat - und das hatte es auch - das dritte Buch von John Green ist um einiges besser geschrieben als das erste, das schon nicht schlecht war

 

der Inhalt - Margo und Quentin sind Nachbarn - als Kinder (9 Jahre alt glaube ich) finden Sie im Park eine Leiche - ansonsten leben sie aber eher nebeneinander her - Quentin ist gut in der Schule und hängt mit der Musiktruppe ab - Margo ist das verrückte Huhn, dass immer wieder unerwartete Aktionen startet - zum Beispiel einfach nach Mississippi reist und nur einen Hinweis in der Buchstabensuppe hinterlässt (sie hat alle M, S, I und P drin gelassen und alle andern Buchstaben raus genommen) - kurz vor dem Abi klopft sie eines Nachts bei Quentin an und schleppt ihn mit zu einem 11-Punkte-Plan, der unter Anderem tote Fische in Zimmern und Autos, Fotos vom Ex, der aus dem Zimmer der Freundin flieht und einen Einbruch in SeaWorld beinhaltet. Am nächsten Tag ist sie verschwunden, hinterlässt aber einige Hinweise. Zusammen mit seinen Freunden versucht Quentin, der sie heimlich liebt, sie zu finden. Statt zur Diplomverleihung fahren er, seine Freunde Ben und Radar sowie Ben's und Margo's Freundin 19 Stunden zu einer Stadt, die es nur auf der Landkarte gibt. Bis kurz vor Schluss weiss man nicht, ob Margo noch lebt. Das Buch ist ausserordentlich spannend geschrieben. Sehr zu empfehlen.

4. Ein Buch, das Du seit Deiner Schulzeit nicht mehr gelesen hast

 

 

ich nehme an, die meisten von Euch kennen das Buch - dieses Mal habe ich es nochmals mit etwas anderen Augen gelesen - beim ersten Mal war ich 9 oder 10 und Jugoslawien (damals noch) war einfach ein fremdes Land im Osten - inzwischen kenne ich ganz viele Serben, Kroaten, etc. und kann noch ein bisschen mehr nachvollziehen, was Kurt Held da erzählt - es war schön, das Buch nochmals zu lesen

5. Ein Buch, das in Deiner Heimat spielt

Leonie arbeitet jeweils nur eine Saison (4 - 6 Monate) in einer Bar und zieht dann weiter - sesshaft werden will sie nicht und sich binden schon gar nicht. Woher dieser Wunsch kommt, ist ihr nicht bewusst. Bis sie einen Winterjob in Grächen, einer Gemeinde im Wallis annimmt. Ein Sturz während des Skiunterrichts führt sie zu einer Erinnerung - sie hat das Gefühl, dass sie diese Szene des Sturzes schon mal erlebt hat - allerdngs als Zuschauerin und kleines Mädchen. Ihre Mutter, zu der Leonie ein sehr schwieriges Verhältnis hat, weil diese sie allein gelassen hat (sie wurde von den Grosseltern gross gezogen), leugnet erst Mal, dass sie schon mal in Grächen war. Als dann aber ein Kollege von Leonie anfängt, Detektiv zu spielen und so einiges zu Tage fördert, kommt ihre Mutter nach Grächen und erzählt Leonie, dass ihr Vater sie nicht einfach verlassen hat, sondern ermordet wurde. Leonie stellt weitere Nachforschungen an, mit der Hilfe des Barbesitzers, des verschlossenen Sebastian, der aber bei Leonie langsam auftaut.

Letzendlich stellt sich heraus, dass die Mutter Leonie nur benutzt hat, um sich zu rächen. Diese wiederum wird von jemand anderem ebenfalls zur Rache benutzt. In letzter Minute endet das Ganze in einem Happy End.

 

Mir gefällt das Buch ausnehmend gut - deutsche Leser sollten vielleicht eine Schweizerin oder einen Schweizer in der Hinterhand haben, die/der gewisse Begriffe erklären kann.

6. Ein Buch, das ins Englische übersetzt wurde

Die Ferien beginnen. Der Langweiler Maik, 14 Jahre alt, Bewohner einer Vorstadt-Villa, dessen Mutter in der Entzugsklinik ist und dessen Vater mit der Sekretärin in Urlaub fährt, soll den Urlaub am elterlichen Pool verbringen und ist nicht mal zur grössten Fete der Schule eingeladen. Tschick, gleich alt, Russe aus dem Asi-Viertel und in immer denselben Klamotten unterwegs, durchkreuzt diesen Plan mit einem geklauten Lada, der die beiden zuerst mal an diese Party und danach ohne Karte und mit vielen Umwegen quer durch Deutschland bringt. Ziel: die Walachei. Klingt wie ein blöder Witz, war aber ernst gemeint, weil Tschick dort Verwandte hat. Die beiden Jungs erleben so einiges. Die Fahrt endet damit, dass die beiden auf einen verunfallten Schweinelaster drauf knallen. Tschick kommt ins Erziehungsheim. Maik, der sich trotz Schlägen von seinem Vater standhaft weigert, Tschick die ganze Schuld zu geben, wird zu Sozialstunden verdonnert.

 

Anfangs tat ich mich etwas schwer mit dem Lesen - es klang wie ein typischer Teenieroman, mit schnoddriger Sprache. Der Roman entwickelt aber ungeahnten Tiefsinn und einen Einblick in das gar nicht so unterschiedliche Leben zweier Jugendlicher, die völlig unterschiedlich aufgewachsen sind.

7. Eine Romanze, die in der Zukunft spielt

Das Buch spielt im Jahr 2195 - Nordamerika existiert nicht mehr, nachdem aufgrund eines Vulkanausbruchs im Yellow Stone Park eine Eiszeit alles zerstört hat - England ist im Meer versunken - die Menschen leben in Südamerika und wie halt so üblich gibt es zwei Parteien - die Punks und die Neu Viktorianer, auch Royals genannt. Erzählt wird die Geschichte der 17-jährigen Nora, deren Eltern gestorben sind und die eines Tages von seltsamen Wesen angegriffen wird. Gerettet wird sie von einer Gruppe ebenso seltsamer Wesen - wie sich herausstellt, sind beide Gruppen tot. Einziger Unterschied - die einen haben sich ihre Seelen, ihr Wissen und einen gewissen Teil von Selbstbeherrschung erhalten können - die andern sind das, was man typischerweise aus Zombiefilmen kennt. Beide Gruppen versuchen, ihrer habhaft zu werden, weil ihr Blut den Antikörper gegen die Krankheit trägt, welche die "Wesen" zu Zombies gemacht hat. Der Anführer der "gesunden" Untoten erklärt ihr nach und nach, was abläuft und dass ihr Vater noch "lebt" - ebenfalls als Untoter. Aus Angst und        

                                                         Abneigung wird langsam Vertrauen und Zuneigung.

 

Ich kann das Buch sehr empfehlen - und hoffe selber, dass der zweite Teil bald ins Deutsche übersetzt wird, da ich ihn ungern in Englisch lesen möchte - aber wahnsinnig gespannt bin, wie's weiter geht.

8. Ein Buch, das in Europa spielt

Angus McDonald ist Foodjournalist und löst nebenbei mit Hilfe seines Freundes Angelo Vitiello (ein Guesthouse-Besitzer) Kriminalfälle - dieses Mal geht es um Erpressung - der Master Blender der grössten schottischen Blending Firma verliert seinen Geruchssinn - jemand erfährt davon und erpresst ihn - und das ausgerechnet kurz vor der Präsentation der allerneusten Kreation - die Neuauflage eines Whiskies, der bereits an einer Polarexpedition dabei war - die beiden Detektive fahren nach Pitlochry, wo sie versuchen, den Fall aufzuklären - ihr Weg führt sie auch in die kleinste Brennerei Schottlands (Edradour) - die übrigens meine Lieblingsbrennerei ist ;-) - es ist das dritte Buch von Frank Winter mit diesem Detektiv und wie immer mit viel Witz geschrieben - am Ende des Buches finden sich, ebenfalls wie immer, die besten Rezepte, die auch im Buch in irgend einer Weise vorkommen - empfehlenswert

9. Ein Buch, das unter 150 Seiten hat

ich hatte Mühe damit, überhaupt ein Buch zu dieser Kategorie zu finden - meine Bücher haben ganz selten unter 300 Seiten

 

Julie Roche, die Tochter eines Kriminalbeamten, hat ebenfalls die Polizei-Laufbahn eingeschlagen - zusammen mit ihren Kollegen Yanick und Lisa ermittelt sie hier in ihrem ersten Fall - eine Frau wird tot in den Austernbänken aufgefunden - die Spuren führen zu einer Privatschule mit einem sehr einnehmenden Direktor, einem Drachen von Sekretärin und einer bösartigen Oberlehrerin - letztere wird ebenfalls ermordet, genau so wie ein Journalist, der in der Schule recherchiert hat - gleichzeitig mit den vielen Wirren im Fall kämpft Julie auch noch mit einer Scheidung und mit Erinnerungen an eine Nacht, kurz bevor ihr Vater starb, die sie in ihren Träumen verfolgt - der Krimi ist flüssig geschrieben und baut eine sehr schöne Spannung auf - kann ich empfehlen

10. Ein "New York Times Bestseller"

Das grösste Passagierschiff, dass während des 1. Weltkrieges noch als solches unterwegs ist, fährt von den Staaten nach England - und wird vor der irischen Küste von einem deutschen U-Boot mit einem einzigen Torpedo angeschossen und durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle versenkt - es gibt nur sehr wenige Überlebende, da zu dieser Zeit bereits die Order gilt, dass keine Kriegsschiffe einem versenkten Schiff zu Hilfe kommen dürfen, weil die Helfer sonst womöglich auch versenkt werden - interessant an diesem Buch ist einerseits, dass man einen wunderbaren Einblick in das 3-Klassen-System bekommt - ausserdem dass enorm viele Hintergrund-Informationen zu den verschiedensten Passagieren mit eingebaut werden - und als Drittes, dass man einen Einblick bekommt in die Spionage-Arbeit der Engländer, welche das Unglück hätte verhindern können, was aber nicht getan wurde, um genau diese Spionage-Tätigkeit nicht zu gefährden - ich kann das Buch sehr empfehlen

11. Ein Buch, das dieses Jahr ein Kinofilm wird/wurde

 

 

 

das kennt vermutlich eh jeder - ich hatte es aber tatsächlich noch nie gelesen - kannte es nur von den Bildern, die meine Oma mir gezeigt hat - und von der Trickfilmserie

12. Ein Buch, das Dir von jemandem vorgeschlagen wurde

 

der Deutsche Erzähler heiratet die Halbitalienerin Sara - ihr Vater Antonio ist Italiener aus Campobasso, ihre Mutter Ursula Deutsche - Sara wächst in Deutschland auf, hat aber eine tiefe Bindung zur Familie in Italien - also muss natürlich auch der Ehemann nun die Familie kennen lernen - anfangs tut er sich ein bisschen schwer, aber Antonio hilft ihm enorm dabei, mit der fremden Welt klar zu kommen - und erzählt ihm letztendlich sogar sein Leben, was er nicht mal bei seinen Töchtern getan hat - das Buch ist äusserst witzig geschrieben, hat aber auch sehr viel Tiefgang - ein eindeutiges "Daumenhoch" von mir

13. Ein Buch zur Selbstverwirklichung

die Schriftstellerin nimmt sich ein Jahr Zeit, um endlich einmal ihre Neujahrs-Vorsätze durchzuführen und dabei sich selbst zu finden - kein Alkohol mehr, aufhören zu rauchen, abnehmen - ausserdem versucht sie diverse Programme zur Selbstfindung wie Yoga, Darmreinigung, Wildnis-Erfahrungen und so weiter - mit sehr viel Humor erzählt sie von den geglückten und verunglückten Versuchen - am Ende stellt sie fest, dass sie eigentlich ganz gut ist, so wie sie war - sehr zur Freude ihres Mannes, der schon langsam an ihr verzweifelt ist - ich kann das Buch sehr empfehlen

 

mir persönlich hat das Buch gezeigt, dass ich doch eigentlich vieles richtig mache - auch wenn ich grade im kritischen Alter bin (zwischen 40 und 50) - gut zu wissen, auch wenn ich mich vermutlich eh nicht mehr ändern würde

14. Ein Buch, das Du in einem Tag schaffst

 

Ich lese so viele Bücher in einem Tag, wenn ich mal wieder nicht schlafen kann - aber ich habe bewusst eines gewählt, dass jeder in einem Tag schafft - es ist ein Kinderbuch - und auch das finde ich nicht schlimm, obwohl ich eine alte Schachtel bin - es gibt noch 5 oder 6 weitere Bücher aus dieser Serie

 

die kleine Eule findet ein Ei und nimmt es nach Hause - was dabei heraus kommt, bringt sie ein bisschen in Schwierigkeiten, zeigt ihr aber auch, dass sie alles schaffen kann, mit Hilfe ihrer Freunde

15. Ein Buch, das von einem Star geschrieben wurde

 

 

 

 

die Katze erzählt von ihren Erfahrungen beim Dating, mit Liebeskummer und Beziehungen - ich find's super geschrieben und es enthält sehr viele Wahrheiten, die auch für Nichtstars gelten - und es macht einfach Spass, es zu lesen

16. Ein Memoir eines Politikers

 

 

ich war 2 Jahre alt, als er Kanzler wurde - er hat mit 2. Weltkrieg, Mauerbau und Mauerfall und allem dazwischen eine extrem belastende Zeit in der deutschen Geschichte nicht nur erlebt, sondern auch sehr stark geprägt - leider ist der Schreibstil von Hans-Joachim Noack sehr kompliziert, langatmig und oft auch langweilig - ohne meinen Kindle, in dem ich viele Worte nachschlagen konnte, hätte ich das Buch vermutlich weg gelegt, obwohl mich das Leben von Brandt sehr interessiert - nur bedingt zu empfehlen

17. Ein Buch, das mindestens 100 Jahre älter ist als Du

 

 

 

Ich habe erst im Nachhinein festgestellt, dass dieses Buch nur 42 Seiten hat - normalerweise würde ich sowas niemals lesen, weil Bücher für mich bei 200 Seiten anfangen - dieses eine Mal war ich allerdings mehr als froh, dass es nur so wenige waren - auf diesen paar Seiten ist so viel gequirlter Mist zu lesen, dass es eine Wohltat war, das Buch aus der Hand zu legen - den Inhalt möchte ich gar nicht wiedergeben, weil er einfach nur völlig daneben ist - absolutes No Go

18. Ein Buch, das mehr als 600 Seiten hat

 

Sina wächst auf Rügen ziemlich behütet als Tochter eines Schiffers auf - als Wallenstein während des 30-jährigen Krieges seine Truppen auf Rügen stationiert, endet die Beschaulichkeit - Sina's Mutter stirbt bei einem Übergriff der Truppen, sie und ihre kleine Schwester können in letzter Minute mit einem Boot flüchten - ein junger Schiffer rettet sie aus der Seenot und bringt sie nach Stralsund, zuerst zu seiner Mutter, wo sie gesund gepflegt wird - später wohnt sie bei einem Adligen, zu dem ihre Mutter sie geschickt hat - rund um Sina's Geschichte wird die Geschichte Stralsunds während des Krieges erzählt - das Buch ist sehr spannend geschrieben und gibt einen sehr guten Einblick in die damaligen, sehr komplizierten politischen Verhältnisse - absolut empfehlenswert

19. Ein Buch aus Oprahs Buch Club

Es werden zwei Geschichten parallel erzählt - einerseits diejenige von Susan, Tochter eines weissen Plantagenbesitzers in Georgia - sie ist 11 Jahre alt, als die Geschichte beginnt, und träumt davon, als Frau ein eigenes Leben zu haben, unabhängig von der Männerwelt - der Weg dahin ist steinig und schmerzhaft und führt sie letztendlich von der Presbiterianischen Kirche über die Quäker bis hin zum Abolitionismus (Abschaffung der Sklaverei) und zur Frauenrechtlerin
andererseits ist da die Sklavin Hetty, deren Mutter sie Handful nennt, die mit 10 Jahren zu Susan's Sklavin wird und von ihrer Mutter das Nähen lernt - ihre Mutter verschwindet irgendwann spurlos, Handful schliesst sich dem Freund ihrer Mutter an, der einen Sklavenaufstand organisieren will, aber gehängt wird - nach 13 Jahren taucht ihre Mutter wieder auf, zusammen mit ihrer Schwester - Susan versucht, sie und ihre Schwester von Susan's Mutter frei zu kaufen, aber ohne Erfolg - letztendlich verhilft Susan den beiden

                                                          Sklavinnen zur Flucht


das Buch gibt einen wundervollen Einblick in die damalige Zeit, 40 Jahre vor dem Bürgerkrieg und der "Befreiung" der Sklaven - sehr zu empfehlen

20. Ein Science-Fiction Buch

ein junger Bauernsohn träumt von der grossen, weiten Welt - erwartet aber, dass er ebenfalls Holzfäller wird, wie sein Vater - zu seinem 18. Geburtstag machen ihm seine Grosseltern, bei denen er nach dem Tod seines Vaters aufwächst, ein besonderes Geschenk - er darf die Handelsschule in der weit entfernten Hauptstadt besuchen - auf dem Weg dorthin lernt er einen Krieger kennen und lernt von ihm das Kämpfen - ausserdem begegnet er einem "Angestellten" seines zukünftig grössten Feindes - ein Magier, der vorhat, die Welt zu unterwerfen - nach und nach stellt sich heraus, dass der junge Mann selber magische Kräfte hat

Science Fiction ist sonst nicht so mein Genre - aber dieses Buch fand ich wirklich gelungen und empfehlenswert

 

hier geht's zum zweiten Teil - Nr. 21. bis 40.